Obwohl der viel zitierte Ernst des Lebens für viele Schülerinnen und Schüler erst im Herbst dieses Jahres beginnen wird, sollten die Jugendlichen bereits jetzt an ihre berufliche Ausbildung denken. Die Frank Schwarz Gastro Group bietet jungen Menschen vielfältige Karrieremöglichkeiten, die mit einer Ausbildung beim großen deutschen Cateringunternehmen auf dem Duisburger Großmarkt beginnt.
Für eine Ausbildung bei der FSGG kommt es nicht auf einen makellosen Lebenslauf oder die besten Zeugnisnoten an. „Für uns ist die Persönlichkeit der Bewerberinnen und Bewerber viel wichtiger“, macht Küchendirektor und Ausbildungsleiter Roger Achterath deutlich. „Um das fachliche Rüstzeug für unsere Branche zu bekommen, sind nicht die Noten ausschlaggebend. Persönliches Engagement und Lust auf diesen Beruf sind viel wichtiger. Wer bei uns eine Ausbildung macht, hat nach erfolgreichem Abschluss alle Möglichkeiten, die ebenso bunte wie interessante Welt des Gastgewerbes kennenzulernen.“ Die FSGG legt sehr großen Wert darauf, die persönlichen Stärken der Auszubildenden zu erkennen und diese gemeinsam mit ihnen individuell herauszuarbeiten. „Während die Berufsschule ein wichtiger Teil der dualen Ausbildung darstellt, werden die Azubis bei uns durch regelmäßige Trainings- und Prüfungsvorbereitungen fit für ihren Beruf gemacht“, verspricht der Küchenmeister und Sternekoch.
Sein Kollege Angelo Vocale ist nach seiner Kochausbildung zu Meisterehren gekommen und leitet nun als Küchenmeister die Abteilung S-Chefs bei der FSGG. „Wir setzen bei der Ausbildung junger Menschen auf den Teamgeist, um die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Auszubildenden zu forcieren. So halten wir Angebote parat, die weit über die Ausbildungsverordnung hinausgehen. Auf dem Programm stehen neben Seminaren an der DEHOGA-Akademie und internationalen Messebesuchen vor allem individueller Einzelunterricht sowie Workshops bei Lieferanten und Produzenten sowie Betriebsbesuche auf dem Stundenplan. Das bietet kaum ein anderer Ausbildungsbetrieb.“ Die inhaltlich hervorragend aufgestellte Berufsausbildung bei der FSGG führt dazu, dass jeder Auszubildende in den zurückliegenden 30 Jahren seine Abschlussprüfung bestanden hat. Viele Absolventen arbeiten heute im eigenen Betrieb oder haben Karriere im Gastgewerbe gemacht.
Auch ein Studienabbruch kann ein Neuanfang in der beruflichen Bildung sein. Die Entscheidungen zur Beendigung eines Studiums sind vielfältig. So werden Gründe wie finanzielle Schwierigkeiten, Unzufriedenheit mit den Studieninhalten oder fehlender Praxisbezug angegeben. Die Quote der Abbrüche liegt bundesweit bei knapp 30 Prozent. „Eine interessante Alternative zum Studium bietet die duale Berufsausbildung im Gastgewerbe“, sagt FSGG-Geschäftsführer und Fleischermeister Frank Schwarz, dem die Ausbildung junger Menschen als Ausbildungsbotschafter des DEHOGA NRW besonders am Herzen liegt. „In der Vergangenheit hatten wir bereits einige Studienabbrecher, die bei uns ihren nichtakademischen Karriereweg eingeschlagen haben. Nicht ein einziger von ihnen hat diese Entscheidung bis heute bereut. Ganz im Gegenteil: sie haben damit den ersten Schritt auf ihrer persönlichen Karriereleiter gemacht und sind heute in verantwortlichen Positionen tätig.“
Die eigene Ausbildung von zukünftigen Fachkräften im Gastgewerbe ist die gesellschaftspolitische Herausforderung der Zukunft. „Gerade die beiden zurückliegenden Krisenjahre haben uns eindrücklich an diese Verantwortung erinnert“, so Frank Schwarz abschließend. „In den letzten Monaten hat fast ein Viertel weniger Menschen in unserer Branche gearbeitet. Die meisten von ihnen haben dem Gastgewerbe für immer den Rücken gekehrt. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Auszubildenden um durchschnittlich 20 Prozent zurückgegangenen. Wir müssen diese Negativspirale stoppen. Jetzt. Zum Beispiel mit einer qualifizierten Ausbildung in der – wie ich meine – abwechslungsreichsten Branche der Welt. Wir müssen zusammenstehen und gemeinsam an unserer Zukunft arbeiten.“
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Bildunterschrift: Drei Meister ihres Faches: Roger Achterath, Frank Schwarz und Angelo Vocale (v. l.).
©Holger Bernert